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US-Notenbank kappt Leitzins

Klaus Ulrich
19. September 2019

Chef der EU-Bankenaufsicht wechselt zur Finanzmarktlobby +++ Zulieferer verlieren Rechtsstreit über Verkauf von Autoteilen +++ Zauberwort Blockchain - Wird die Börse bald überflüssig?

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US-Leitzins

Handelskonflikte beuteln die Weltwirtschaft. Die Zentralbanken rund um den Globus bemühen sich, die Volkswirtschaften ihrer Länder auch in mageren Zeiten vor dem Abrutschen in die Rezession zu bewahren. Dazu passen sie das Niveau der Leitzinsen an oder pumpen zusätzliches Geld in die Wirtschaft, indem sie Anleihen aufkaufen. Die US-Notenbank Federal Reserve hat gestern die Leitzinsen um einen Viertel-Prozentpunktgesenkt auf 1,75 bis 2,0 Prozent. Wir sprechen mit unserer Reporterin Sophie Schimansky in New York.

Finanzmarktlobby

Ein Thema, das für Irritationen sorgt: Ausgerechnet der Exekutivdirektor der europäischen Bankenaufsicht wechselt zur mächtigen Finanz-Lobbyistengruppe AFME - und erntet damit viel Kritik in Insider-Kreisen.

Zulieferer-Klage

Die Zulieferfirmen werfen den Autokonzernen schon seit Jahren vor, den Wettbewerb beim Handel mit Ersatzteilen zu blockieren und gegen europäisches Recht zu verstoßen. Der Gesamtverband Autoteile-Handel (GVA), in dem die großen Zulieferer organisiert sind, führt gegen den Autohersteller KIA aus Südkorea deshalb ein Musterverfahren durch. Der Europäische Gerichtshof EuGH hat nun entschieden, dass die Praxis von KIA nicht gegen EU-Recht verstößt.

Blockchain

Zauberwort Blockchain: Dezentral, schnell, unbürokratisch. Diese Technologie wird die Finanzwelt verändern, auch für uns Verbraucher. Unter anderem könnten neue Formen von Wertpapieren entstehen. Was bedeutet das für die Börse? Wird sie womöglich bald überflüssig?

Redakteur am Mikrofon: Klaus Ulrich

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