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US-Immobilienkrise wohl gefährlicher als erwartet

3. März 2008
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Die amerikanischen Wirtschaftswissenschaftler halten die Folgen der US-Immobilienkrise inzwischen für das größte Risiko für die heimische Konjunktur. In einer am Montag veröffentlichten Umfrage erklärten 34 Prozent der Mitglieder der National Association for Business Economics (NABE) die Hypothekenkrise zur größten Gefahr für die Wirtschaft in den nächsten zwei Jahren. Im August waren dies erst 18 Prozent. Damals dominierten noch die Angst vor Terrorismus und die Sorge wegen Nahost. In der Umfrage vor einem Jahr tauchte die Immobilienkrise noch überhaupt nicht als größeres Risiko auf. Auf Platz zwei der aktuellen Umfrage liegt die Sorge vor einer Überschuldung der Privathaushalte und der Unternehmen. An der Teilnahme in den ersten beiden Februarwoche nahmen 259 Volkswirte teil.