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Früher war hier Brache, am Kreisverkehr am Berliner Moritzplatz. Damit war Schluss, als 2009 ein paar Berliner die Brachfläche in einen urbanen Garten verwandelten. Ein Rundgang in Bildern durch die Prinzessinnengärten.
Historiker, Kneipier, Amateurgärtner, Fotograf und Hilfsimker. Als der Wahl-Berliner Marco Clausen 2009 die Industriebrache am Moritzplatz im Berliner Stadteil Kreuzberg vom Bauschutt befreite, nahm seine eigene Biografie eine ungewöhnliche Wende.
„Warum nicht mal was anderes machen“ dachte Clausen und pflanzte dort, am ehemaligen Mauerstreifen, zwischen Industrieflächen und Sozialbauten gemeinsam mit dem Filmemacher Robert Shaw ein Stadtgartenprojekt mit partizipativem Charakter. Dank vieler Helferinnen und Helfer wurden die „Prinzessinnengärten“ binnen kürzester Zeit zu einem der kreativsten und bekanntesten Orte Deutschlands. Auch die Medien stürzen sich auf den unkonventionellen Garten: Über 300 Artikel und Berichte über das Fußballfeld große grüne Projekt sind bereits erschienen.
Global Ideas stellt die Berliner Prinzessinnengärten in einer Audio-Slideshow vor.
Autorin: Kerstin Schnatz
Kamera & Schnitt: Axel Warnstedt