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Unter Tibet klafft ein Riss

14. Juni 2002
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Durch ein Erdbeben im vergangenen November entstand in der Region Tibet ein unterirdischer knapp 400 Kilometer langer Spalt. Das ergaben Messungen, die japanische und chinesische Forscher in der Fachzeitschrift Science veröffentlichten. Durch die Kollision der indischen mit der eurasischen Erdplatte wird Tibet jährlich um einige Millimeter nach Osten abgedrängt. Die Region ist geologisch hoch aktiv. Drei sehr starke Beben ereigneten sich in den letzten 70 Jahren.