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Nur 0,3 Prozent der Gesamtwassermenge der Erde sind für den Menschen als Trinkwasser geeignet. Die kostbare Ressource beginnt bedrohlich zu schrumpfen, denn die natürlichen Wasserspeicher sind durch den Klimawandel aus dem Gleichgewicht geraten.
Der Glaziologe Daniel Farinotti vermisst schmelzende Gletscher in den Schweizer Alpen. Würden die Gletscher weiterhin so schnell schmelzen, wie es derzeit der Fall ist, wäre Ende des Jahrhunderts kein Eis mehr übrig. Das Wegfallen des Schmelzwassers im Sommer hätte fatale Folgen. Von den Schweizer Alpengletschern geht es auf den Meeresboden vor Malta. Die Crew des deutschen Expeditionsschiffes "Sonne" will im Mittelmeer unbekannte Süßwasservorkommen aufspüren. Und auch in Peru wird an Hoffnung bringenden Projekten gearbeitet. Dem drohenden Wassermangel versucht man dort mit Methoden der Inka entgegenzuwirken.