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Und gestreikt wird doch!

Dirk Ulrich Kaufmann
2. September 2021

Die Bahn hat ein Angebot gemacht, die GDL hat es abgelehnt +++ Wahlkampfthema: Jagd auf Steuerhinterzieher +++ Betreiber für Kabuler Flughafen gesucht +++ WFP wird in Afghanistan gebraucht +++ Der Transfersommer im Fußball

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Bahn bessert Angebot nach

Wer im Mittelrheintal wohnt, in dem normalerweise die Züge dröhnen und rattern, der kann jetzt mal relativ ruhig schlafen, denn noch bis in die nächste Woche hinein wollen die Lokführer der Deutschen Bahn streiken. Und weil der Ausstand auch über das Wochenende geht, setzt das die Arbeitgeber gehörig unter Druck. Die Bahn hat ein neues Angebot vorgelegt - die Lokführer haben es abgelehnt.

Steuerbetrug-Meldeplattform auf Bundesebene

Der Bundestagswahlkampf hat ein neues Streitthema: Der grüne Finanzminister in Baden-Württemberg hat ein digitales Meldeportal eingeführt. Dort kann jeder vermutete Steuervergehen anzeigen. Seine Parteifreundin, Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock, findet das ganz toll und will das auch auf Bundesebene umsetzen. Doch der Widerspruch ist heftig.

Türkei soll Flughafen Kabul betreiben

Bilder vom Kabuler Flughafen haben in den vergangenen Wochen die Fernsehnachrichten dominiert: Tausende Flüchtlinge konnten darüber in den letzten Wochen das Land noch verlassen. Jetzt ist er geschlossen. Als neuer Airport-Betreiber ist die Türkei im Gespräch. Sie hatte den Flughafen schon im Rahmen der NATO-Mission gesichert. Und weitere Punkte sprechen auch dafür. Doch bis es dazu kommt, muss noch Vieles geklärt werden.

Hilfe für Afghanistan

Noch können die Afghanen von dem leben, was die einheimische Landwirtschaft produziert. Doch bald wird das nicht mehr gehen, berichtet das UN-Welternährungsprogramm, das weiterhin in Afghanistan aktiv ist. Und für den Import von Lebensmittel wird man auch den Kabuler Flughafen wieder brauchen.

Vom Ende der Demut

Von der Hilfe für Hungernde zu den Problemen, die der Profisport zu haben glaubt. Trotz der Pandemie, die über ein Jahr lang die Stadien geleert hat, scheint es Europas Fußballklubs nämlich richtig gut zu gehen. Sie können wieder Spieler kaufen und verkaufen, dass es eine Art hat. Und die Gladiatoren lassen es gern geschehen, sie machen es ja auch für Geld. Seit gestern ist das sogenannte Transferfenster geschlossen: Wer jetzt noch keinen Verein hat, wird lange suchen müssen.

 

Redakteur am Mikrophon: Dirk Ulrich Kaufmann

Technik: Sören Leutfeld

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