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Typisch deutsch

Marcus Schlench9. Oktober 2011

# Moderator Hajo Schumacher spricht mit Christopher von Deylen alias "Schiller" über Lichtblicke, Landflucht, und Lagerkoller

https://p.dw.com/p/Q7cm

Beiträge zu diesen Themen bieten Diskussionsstoff und ergänzen das Gespräch bei "typisch deutsch". Sie reden unter anderem über die Vorbilder des Musikers und sein neues Album "Lichtblick". Außerdem diskutieren die beiden über die Landflucht junger Menschen und über die Strapazen einer wochenlangen Konzert-Tournee im Bus.

Christopher von Deylen ist Gründer und Kopf des populären Musikprojekts „Schiller“. Mit seinem melodischen Elektro-Pop hat der Musiker auch im Ausland eine wachsende Fangemeinde.

Kurzbiografie

Christopher von Deylen wird 1970 in Visselhövede geboren. Er wächst mit den Klassikern der elektronischen Musik auf, darunter Tangerine Dream, Kraftwerk Jean Michel Jarre. Sie sind bis heute Vorbilder für seine eigenen Kompositionen.

Nach dem Abitur 1990 beginnt von Deylen zunächst ein Studium der angewandten Kulturwissenschaften in Lüneburg. Bald darauf lernt er jedoch einen Musikverleger kennen, der ihn in die Hamburger Studio-Szene einführt. Dort sammelt er erste Erfahrungen in der Studioarbeit. Der Durchbruch gelingt ihm 2001 mit dem Album „Weltreise“, einer Mischung aus elektronischer Musik und philosophisch angehauchten Texten, darunter die Hit-Single „Dream of you“ mit Peter Heppner. Die CD hält sich über vier Wochen auf Platz eins der deutschen Albumcharts. Dafür erhält er auch den Musikpreis „Echo“. Ende November veröffentlicht der bekennende workaholic mit „Lichtblick“ sein siebtes Album. Immer wieder arbeitet er in seinen Produktionen auch mit anderen bekannten Musikern zusammen wie Midge Ure von Ultravox, Mike Oldfield oder Lang-Lang. Christopher von Deylen lebt und arbeitet in Berlin-Friedrichshain.