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Politik

Trumps Schwäche – Chinas Stärke?

2. November 2017

Chinas starker Mann Xi Jinping will das Land zur Weltmacht formen. Kann der innen- wie außenpolitisch geschwächte US-Präsident Donald Trump ihm Paroli bieten? Unsere Gäste: Ulrike Herrmann (taz), Shi Ming (freier Journalist), Andrea Shalal (Reuters)

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Unsere Gäste: 


Andrea Shalal ist Amerikanerin und arbeitet als Reporterin für Außen- und Sicherheitspolitik bei der Nachrichtenagentur Reuters in Berlin. Sie sagt:  „Chinas Einfluss wächst ständig. Auch deshalb, weil Trumps erratische Aussenpolitik viele Länder verunsichert. Unter diesen Umständen wird China versuchen, sich als der bessere und verlässlichere Partner darzustellen.“ 

DW Quadriga - Andrea Shalal
Bild: DW


Shi Ming wuchs in Peking auf. Seit 1990 arbeitet er als freier Journalist für verschiedene deutsche Medien. Er sagt: "Ob China die nächste Supermacht wird, hängt nicht allein von dem Lande selbst ab. Es kommt auch darauf an, wie sich andere Teile der Welt definieren - das beste Beispiel dafür sind momentan nicht etwa die USA, sondern Europa.“ 

DW Quadriga- Shi Ming
Bild: DW


Ulrike Herrmann ist Wirtschaftsredakteurin bei der taz. Sie sagt: "Amerika wird immer eine Supermacht bleiben. Aber demnächst muss es auch mit China als Großmacht leben."

DW Quadriga - Ulrike Herrmann
Bild: DW