Trauer um die Opfer der Anschläge von Paris
Die Solidarität mit den Angehörigen der Toten und Verletzten und mit den Franzosen war nach den Terroranschlägen vom 13. November weltumspannend. Im Invalidendom findet jetzt eine zentrale Gedenkfeier statt.
"Die gesamte Nation weint um die Opfer"
Mehr als 1000 geladene Gäste waren zum Invalidendom gekommen, darunter zahlreiche Angehörige der 130 Toten. Präsident Francois Hollande versprach, "diese Armee von Fanatikern, die für diese Verbrechen verantwortlich sind, zu zerstören".
Trauer in der ganzen Stadt
Nicht nur der Innenhof des Invalidendoms ist ein Ort des Trauerns, sondern auch die Straßen von Paris zeugen von der Solidarität.
Einen Moment innehalten
Auch vor der Konzerthalle "Bataclan", einem der Anschlagsorte vom 13. November, gedenken die Menschen der Opfer.
Flagge zeigen
Alle Franzosen sollen ihre Solidarität zeigen können, wünschte sich Frankreichs Präsident Francois Hollande und forderte die Menschen auf, dazu Fahnen an ihren Häusern anzubringen.
Oper in solidarischem Glanz
Anteilnahme und Verbundenheit direkt nach den Anschlägen vom 13. November auch ganz weit weg von Frankreich. Die architektonisch berühmte Oper von Sydney erstrahlte in den Farben der Grande Nation. Bilder wie diese gingen millionenfach um die Welt.
"Eine" Mannschaft
Fast wäre es gar nicht angepfiffen worden, das Fußball-Freundschaftspiel England gegen Frankreich. Es waren nur Tage nach den Schüssen von Paris. Dennoch wurde aus dem belanglosen Sportereignis ein beeindruckendes Gemeinschaftserlebnis. Die Trikolore in den Händen und die Marseillaise auf der Zunge, verbrüderten sich die beiden historischen Konkurrenten.
Freunde in der Not
Das Brandenburger Tor, symbolträchtiges Bauwerk der deutschen Nation, ganz in blau-weiß-rot. Kein Nachbar steht Deutschland näher in Geschichte und Gegenwart als Frankreich.