Politik
Türkei: Syrisch - Orthodoxe unter Druck
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In mehreren Gerichtsverfahren geht es um Vorwürfe, das Kloster habe sich die umliegenden Ländereien unrechtmäßig angeeignet. Auch die staatliche Forstbehörde gehört zu den Klägern, was die Klosteräbte für ein Zeichen religiöser Diskriminierung hält. In den letzten Jahren waren verstärkt wieder syrisch-orthodoxe Kirchenmitglieder in ihre Heimat rund um den heiligen Berg Tur Abdin zurückgekehrt. Ein Neuanfang nachdem in den letzten Jahrzehnten mehr als 300.000 Christen die Gegend verlassen hatten, um Verfolgung und Unterdrückung zu entgehen.