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Stipendien in Deutschland

30. August 2012

Das Studentenleben ist teuer. Finanzieren lässt es sich zum Beispiel durch ein Stipendium. Doch nur magere drei Prozent aller Studierenden in Deutschland machen von dieser Möglichkeit Gebrauch.

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Symboldbild - Taschengeld: Jeweils ein Fünf- ein Zehn- und ein Zwanzig-Euro-Geldschein stecken in der Gesäßtasche einer Blue Jeans. Aufnahme vom 04.02.2006. Foto: Lars Halbauer +++(c) dpa - Report+++
Symbolbild - TaschengeldBild: picture-alliance/dpa

Knapp 800 Euro gibt der Durchschnittsstudent in Deutschland jeden Monat aus. Für Miete und Telefon, Krankenversicherung, Kleidung und Kino. Das hat das Deutsche Studentenwerk berechnet. Besonders teuer sind Städte wie München, Hamburg, Berlin oder Frankfurt. Die meisten Studenten bekommen deshalb Geld von ihren Eltern. Viele jobben neben dem Studium. Nur magere drei Prozent aller Studierenden bekommen ein Stipendium.

Besonders bekannte Stipendiengeber in Deutschland sind die Begabtenförderungswerke. Das sind zwölf staatlich finanzierte Stiftungen. Sie fördern die Studierenden nicht nur finanziell, sondern auch ideell. Zum Beispiel durch Seminare und ein großes Netzwerk. Das größte und älteste deutsche Begabtenförderungswerk ist die Studienstiftung des deutschen Volkes. Sie ist politisch und konfessionell unabhängig – und ihre Stipendien sind besonders begehrt.

Außerdem im Programm:

  • Die Blue Card für Fachkräfte aus dem Ausland
  • Die grüne Solarlampe speziell für Entwicklungsländer
  • Die Reihe "Was macht der Professor in Deutschland in den Semesterferien?"

Moderation: Svenja Üing