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Strenger Winter friert Wirtschaftswachstum ein

11. März 2010
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Der strenge Winter hat in Deutschland das Wirtschaftswachstum eingefroren. Wegen der Kälte haben vor allem Bauunternehmer und Einzelhändler Verluste gemacht, wie aus der Frühjahrsprognose des Kieler Instituts für Weltwirtschaft (IfW) hervorgeht. Das reale Bruttoinlandsprodukt (BIP) sei daher im ersten Quartal sogar neuerlich gesunken, werde sich im Laufe des Jahres aber erholen, erklärten die Experten. Die Zahl der Arbeitslosen steigt laut IfW in diesem Jahr hingegen weniger als befürchtet. Für 2011 erwarten die Wirtschaftswissenschaftler sogar ein Sinken der Arbeitslosenzahlen. Die Prognosen für das Wirtschaftswachstum in 2010 bleiben unverändert: Um 1,2 Prozent soll das deutsche BIP in diesem Jahr steigen.