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Statistik mit Beigeschmack

Antje Binder, Hilke Fischer18. Januar 2013

Staatsverschuldung, Jugendarbeitslosigkeit – Durch die Krise hat sich die Lage in vielen Ländern dramatisch verschlimmert. Statistiken dazu gibt es viele. Wir haben sie einmal aus einer anderen Perspektive betrachtet.

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Datenvisualisierung Foto: Antje Binder
Plan B Tischdecke ItalienBild: DW/A. Binder
Datenvisualisierung Plan B Spanien Fahrradnutzung Foto: Antje Binder
In südeuropäischen Ländern war das Fahrrad bislang nicht so populär wie in Nordeuropa. Das ändert sich aufgrund der Krise: 2008 nutzen in Spanien zwei Millionen Menschen ihr Fahrrad täglich. Während der Krise stieg diese Zahl drastisch an: In 2011 waren es bereits drei Millionen. Ganz so fahrradbegeistert wie die Deutschen sind die Iberer aber nicht: In Deutschland, wo das Fahrrad als Fortbewegungsmittel fest in der Gesellschaft verankert ist, steigen jeden Tag 15 Prozent der Menschen aufs Rad.Bild: DW/A.Binder
Datenvisualisierung Plan B Spanien Jugendarbeitslosigkeit Foto: Antje Binder
Spanien hält einen traurigen Rekord: Das Land hatte in den vergangenen Jahren die höchste Jugendarbeitslosigkeit im gesamten Euro-Raum. Nur in Griechenland ist der Anteil seit 2012 etwas höher. In den vergangenen vier Jahren hat sich die Zahl der 15- bis 24-jährigen Spanier ohne Job beinahe verdoppelt.Bild: DW/A. Binder
Datenvisualisierung Plan B Spanien Staatsverschuldung Foto: Antje Binder
In punkto Staatsverschuldung stand Spanien lange Zeit besser da als Deutschland. Inzwischen sind die Schulden des Landes jedoch auf mehr als das Doppelte angestiegen – und werden 2013 die deutschen Schulden, gemessen am BIP, um voraussichtlich 12 Prozentpunkte übertreffen.Bild: DW/A. Binder