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Staatsanwaltschaft ermittelt gegen BMW

29. Juni 2006
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Die Münchener Staatsanwaltschaft ermittelt beim Autokonzern BMW wegen angeblicher Einladungen von Amtsträgern zu Gratisreisen. Ein Sprecher der Staatsanwaltschaft sagte am Donnerstag, geprüft werde, ob der Verdacht der Vorteilsgewährung bestehe. Untersucht werde, in welchem Umfang BMW besondere Kunden - darunter auch führende Amtsträger - zu mehrtägigen Sicherheitstrainings mit neuen BMW-Modellen im Schweizer Skiort St. Moritz eingeladen habe. Ins Rollen gebracht worden sei das Verfahren vom Präsidenten eines Oberlandesgerichts in Nordrhein-Westfalen, so ein Zeitungsbericht. Als Fahrer eines BMW-Dienstwagens habe er selbst eine solche Einladung erhalten, diese jedoch abgewiesen und statt dessen die Staatsanwaltschaft eingeschaltet.