Springer-Verlag schreibt wieder schwarze Zahlen
28. August 2002Anzeige
Der Axel Springer Verlag schreibt nach dem ersten Verlustjahr seiner Geschichte wieder schwarze Zahlen. Im ersten Halbjahr sei trotz niedrigerer Anzeigenerlöse ein Überschuss von 72 Millionen Euro erzielt worden, teilte Europas größtes Zeitungshaus in Berlin mit. Das positive Ergebnis sei vor allem durch Sparmaßnahmen zustande gekommen, zu denen auch Stellenstreichungen gehörten. Im Mai hatte Vorstandschef Mathias Döpfner noch von einer längeren Durststrecke für den Verlag und der größten Krise der Printmedien seit dem Zweiten Weltkrieg gesprochen.