Springer-Verlag geht in die Offensive
3. September 2002Anzeige
Der Axel Springer Verlag hat mit einer Einstweiligen Verfügung durchgesetzt, dass Kirch seinen 40-prozentigen Anteil nur mit Zustimmung des Berliner Verlags verkaufen kann. Ohne die Zustimmung des Aufsichtsrats von Axel-Springer sei damit ein Verkauf des Kirch-Pakets nicht möglich, so ein Unternehmenssprecher. Unterdessen wurde bekannt, dass neben der Essener WAZ-Gruppe auch der Schweizer Verlag Ringier Gespräche über einen Kauf von Leo Kirchs Springer-Anteil führt.