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Worte als Kapital

2. Juni 2009

Warum in Polen schon Fünfjährige Englisch lernen, wieso das Leben als Sprachlehrer hart ist und wie Kölner Studenten auf dem Arbeitsmarkt bestehen wollen – hören Sie mehr dazu in unserer Sendung.

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Bürogebäude, über dem eine Sprechblase mit Worten wie u.a. "what? comment - kyllä - si - jawel - hurdan?" hängt.
Von Bewerbern für internationale Jobs wird oft die Kenntnis mehrerer Sprachen erwartet

Wer heute nicht zwei oder drei Sprachen spricht, der hat Angst, auf dem Arbeitsmarkt nicht bestehen zu können. Das freut Fremdsprachenlehrer und Sprachschulen. Und nicht nur die "Großen" lernen Vokabeln. In Polen fangen einige Kinder schon vor der ersten Klasse an, eine Fremdsprache zu lernen: Englisch. Justyna Bronska hat sich für Fokus Europa zu den kleinen Sprachschülern in den Unterricht gesetzt.

Weitere Themen der Sendung am 02.06.2009 um 21.15 UTC (Erstausstrahlung):

Sprachen lernen und dann als Lehrer im Ausland Geld verdienen – so eine Idee klingt verlockend, ist aber schwierig umzusetzen. Denn die Auswahl der Sprachschulen ist streng: Sie wollen nicht nur einen Uni-Abschluss sehen, sondern auch eine Qualifikation als Fremdsprachenlehrer und natürlich langjährige Berufserfahrung. Und anschließend wartet eine Arbeit als Freiberufler mit magerem Honorar. Grit Friedrich hat für Fokus Europa mit einem Sprachenlehrer in Ostdeutschland über seinen Beruf gesprochen.

In unserer Serie "Generation 1000" blicken wir heute nach Köln. An der Universität dort lernen viele eine Fremdsprache, um unter den anderen Bewerbern auf dem Arbeitsmarkt hervorzustechen. Doch sie lernen nicht Englisch oder Französisch, sondern beispielsweise Niederländisch. Denn in dem Nachbarland gibt es Jobs für junge Leute. Nina Gruntkowski hat sich für Fokus Europa an der Uni Köln mit Studenten getroffen, die in den Sprachkursen sitzen.