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Spotify wagt sich an die Wall Street

Thomas Kohlmann
3. April 2018

Stillstand: Erster Streiktag der Eisenbahner in Frankreich+++Wall Street-Debüt: Der Musik-Streamingdienst Spotify geht an die Börse+++Handelsstreit mit den USA: Die EU-Kommission wägt ihr weiteres Vorgehen ab+++Schwieriges Terrain: Die Türkei als Produktionsstandort für deutsche Mittelständler

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Als schwarzen Dienstag bezeichnen französische Medien den ersten Streiktag der französischen Eisenbahner an diesem Dienstag. 35 weitere Streiktage sollen bis Ende Juni folgen, so die Pläne der linken Gewerkschaft CGT. Heute haben allein 77 Prozent der Lokführer die Arbeit  niedergelegt - mit enormen Auswirkungen auf den Zugverkehr im ganzen Land. Fernzüge, Intercitys und Regionalbahnen fallen aus. Wie die Bahnkunden mit der Situation zurecht kommen und welche Strategie die Gewerkschaften verfolgen, haben wir am Pariser Bahnhof Saint Lazare eingefangen.

Börsengang auf schwedisch

Der Musik-Streamingdienst Spotify hat heute den Sprung an die Wall Street gewagt. Der schwedische Spotify-Gründer Daniel Ek entschied sich dabei für den eher ungewöhnlichen Weg einer Direktplatzierung. Dabei werden nicht neue Aktien platziert, sondern existierende Anteilsscheine von Investoren und Gründern gehandelt. Die Investmentbanken bleiben außen vor.

EU-Strategie gegen US-Strafzölle 

Die Uhr tickt, denn nur noch bis zum Ende des Monats hat die Europäische Union Zeit, um mit US-Präsident Donald Trump zu einer Einigung im Streit um die angedrohten Strafzölle auf Stahl zu kommen. Die sind nämlich nur bis auf weiteres ausgesetzt und nicht abgewendet. Die EU gibt sich optimistisch und selbstbewusst - doch der Spielraum der EU-Kommission ist ziemlich überschaubar.

Wirtschaftsstandort Türkei

Der letzte gemeinsame Gipfel der Europäischen Union mit der Türkei hat gezeigt, wie tief die politischen Gräben mittlerweile sind. Auf wirtschaftlicher Ebene sind die Beziehungen aber weiter sehr eng - und besonders deutsche Firmen setzen auf die Türkei als Produktionsstandort . Aber nicht nur Groß-Konzerne wie Siemens oder MAN haben intensive Geschäftsbeziehungen. Auch deutsche Mittelständler sind in der Türkei präsent. Wir stellen zwei von ihnen vor.

Redakteur am Mikrophon: Thomas Kohlmann
Technik: Gerd Georgii