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Fokus Europa - Das Magazin 23.09.2008 um 04.15 UTC

23. September 2008

Lebensmittel, Benzin und Miete - alles, was man zum Leben braucht, wird teurer. Und zwar praktisch überall in Europa. Doch wie gehen die Menschen damit um? Mehr dazu bei Fokus Europa – Das Magazin „Markt und Menschen“.

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Stand auf dem Wochenmarkt (11.01.2008/dpa)
Frische Waren vom Obst- oder Gemüsehändler werden in Frankreich immer teurerBild: picture-alliance/ dpa

Leben wie Gott in Frankreich – dazu gehört vor allem gutes Essen! Spontan fallen einem da der Wein vom Händler des Vertrauens ein, vielleicht frischer Camembert vom Käsestand oder Gemüse frisch vom Markt. Bis vor einigen Jahren kauften so viele Franzosen ein, doch mittlerweile sind Waren vom Wein- oder Käsehändler für viele nicht mehr erschwinglich: In Frankreich steigen die Preise für Lebensmittel. Auch für die Franzosen hat sich das Einkaufen verändert, wie Bettina Kapps in "Markt und Menschen" berichtet.

Weitere Themen der Sendung am 23.09.2008 um 04:15 UTC:

Discounter wie die deutschen Unternehmen Lidl oder Aldi kannten die Polen lange Zeit gar nicht. Doch dann kam die Wende und mit ihr kamen auch die Discounter. Und da auch in Polen die Preise in den vergangenen Jahren geklettert sind – acht Prozent allein im letzten Jahr – sind viele gezwungen, besonders günstig einzukaufen. Doch es gibt auch durchaus Polen, die nur im Delikatessenladen shoppen – und auf dem Weg gleich noch den Großbild-Fernseher kaufen. Die polnische Gesellschaft spaltet sich immer mehr in ganz Arme und ganz Reiche. Und diese Kluft wird offensichtlicher - auch in einer Kleinstadt im Nordwesten Polens, wo Justyna Bronska für "Markt und Menschen" unterwegs war.

Auch die Briten müssen sparen. Vor allem die ärmeren Menschen treffen die steigenden Preise ganz erheblich. Doch auf der Insel, wo vieles anders läuft als auf dem europäischen Kontinent, ist es kaum verwunderlich, dass die Briten auch ein paar ganz eigene Lösungswege gefunden haben, den gestiegenen Lebenshaltungskosten Herr zu werden. Und sogar der Premierminister spart da nicht an Tipps – wie Ruth Rach für "Markt und Menschen" beobachtet hat.