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Erneut haben die Proteste in Hongkong eine weitere Eskalationsstufe erreicht. Die zunehmende Gewalt polarisiert nicht nur die angestammte Bevölkerung der Sonderverwaltungszone, sondern auch die Chinesen, die vom Festland nach Hongkong gezogen sind.
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Begleitet von Demonstrationen hunderter Anhänger sind in Hongkong 47 Mitglieder der Demokratiebewegung einem Gericht vorgeführt worden. Ihnen werden Verstöße gegen das umstrittene Sicherheitsgesetz vorgeworfen.
Nach dem Urteil gegen Joshua Wong und andere Aktivisten dürfte vielen Einwohnern Hongkongs klar sein: Ihrer Freiheit können sie nur noch sicher sein, wenn sie auswandern, meint Michael Mo in seinem Gastkommentar.
Man mag die BBC als "alte Tante" verspotten oder - innenpolitisch motiviert - ihre Größe kritisieren. Aber der Sender ist weltweit weiterhin eine Macht. Das sieht man auch in China so - und dreht den Briten den Ton ab.
Ein Gericht in Hongkong hat den jungen Demokratie-Aktivisten Tony Chung zu vier Monaten Gefängnis verurteilt. Er soll die chinesische Fahne beleidigt haben.