1. Zum Inhalt springen
  2. Zur Hauptnavigation springen
  3. Zu weiteren Angeboten der DW springen

Siemens: Guter Draht zu Obama

25. Januar 2012

Starke Zahlen von SAP +++ Handelsdefizit in Japan +++ Nächste Runde im Telekom-Prozess +++ Und die Frage, warum Barack Obama vor der ganzen Nation den deutschen Konzern Siemens lobt +++

https://p.dw.com/p/13pox
Bild: dapd

Rekordjahr bei SAP

In Walldorf in der Nähe von Heidelberg steht die Zentrale des Softwareherstellers SAP. In Europa ist SAP die Nummer eins, weltweit gilt die Firma als viergrößtes Softwarehaus. SAP ist spezialisiert auf Unternehmenssoftware, größter Konkurrent ist Oracle aus den USA. Bei der Vorlage des Jahreszahlen 2011 zeigten sich die Walldorfer angriffslustig.

Handelsdefizit in Japan

Überraschende Nachrichten aus Japan. Zum ersten Mal seit 1980 verzeichnet das Land ein Handelsdefizit. 2011 führte die Japan mehr Waren und Dienstleistungen ein, als es ins Ausland verkaufte.

Massenklage, nächste Runde

Als die einst staatliche Deutsche Telekom 1996 in die Börse ging, wollten Millionen Deutsche davon profitieren. Die T-Aktie galt als Volksaktie, für viele war sie das erste Wertpapier überhaupt. Die Euphorie ist seit langem verflogen, der Aktienkurs im Keller. Und mehr als 17.000 Aktionäre, meist Kleinanleger, haben die Telekom auf Schadenersatz verklagt. Am Mittwoch wurden die Verhandlungen wieder aufgenommen.

Siemens und Obama

Bei Siemens haben am Dienstag wahrscheinlich die Sektkorken geknallt. Denn US-Präsident Barack Obama erwähnte den Konzern namentlich und lobend in seiner Ansprache zur Lage der Nation. Millionen Amerikaner haben die State of the Union Address an den Bildschirmen verfolgt. Kein schlechter Werbeeffekt also für Siemens. Doch wie kommt der Präsident dazu, den Namen des deutschen Konzerns in seine Rede einzubauen?

Redakteur am Mikrofon: Andreas Becker