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Siemens bestreitet Abbau von 74.000 Arbeitsplätzen

4. Mai 2004
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In scharfer Form hat Siemens-Vorstandschef Heinrich von Pierer Gewerkschaftsangaben über einen geplanten Abbau von 74.000 Arbeitsplätzen in Deutschland zurückgewiesen. Die Behauptung von IG-Metall-Vize Berthold Huber zeuge von größter Inkompetenz und schüre «in völlig unverantwortlicher Weise» Ängste in der Belegschaft, sagte von Pierer am Dienstag in Berlin. Wenn ein großes Unternehmen wie Siemens tatsächlich die Hälfte seiner 165.000 Mitarbeiter ziehen ließe, würde es sich selbst massiv schaden. Siemens selbst sprach bislang von 5.000 gefährdeten Arbeitsplätzen in Deutschland.