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Siemens-Affäre

24. November 2006
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In der Schwarzgeld-Affäre bei Siemens hat einer der Beschuldigten einem Zeitungsbericht zufolge Schmiergeldzahlungen zugegeben. Ein langjähriger Angestellter habe bei der Staatsanwaltschaft ausgesagt, Siemens habe den früheren Präsidenten von Nigeria, Sani Abacha, bestochen, berichtete die 'Süddeutsche Zeitung' am Freitag. Der frühere Siemens-Beschäftigte habe ausgesagt, in Afrika und anderen Teilen der Welt sei es oftmals nur mit Sonderzahlungen möglich, Aufträge zu bekommen. Bei diesem Beschuldigten handle es sich um einen der sechs früheren oder aktiven Mitarbeiter, die inzwischen in Untersuchungshaft sitze.