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Politik

Schweden: der Fall Quick

1. November 2012

Es ist der wohl peinlichste Fall der schwedischen Kriminalgeschichte: Unter dem Namen Thomas Quick belügt ein Psychopath über Jahre die Polizei und gesteht angebliche Morde. Ausgerechnet ein Journalist weist nach, dass Quick nicht der Mörder sein konnte.

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33 Morde gestand Quick, der wegen Bankraubs und Sexualvergehen in der Psychiatrie einsaß. Wahr war nur, dass er während seines Ausgangs in Bibliotheken Verbrechensberichte las, um sich Wissen über die Morde anzueignen. Die Richter verurteilten Qick für acht Morde, von denen er wahrscheinlich keinen begangen hat.