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Schlagabtausch zwischen Conti und SChaeffler

16. Juli 2008
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In der Übernahmeschlacht um den Autozulieferer Continental mit der fränkischen Schaeffler-Gruppe wird der Ton immer rauer. Schaeffler wies am Mittwoch die Vorwürfe von Conti-Chef Manfred Wennemer scharf zurück. Schaeffler könne die ablehnende Reaktion des Conti-Vorstands nicht verstehen und habe «keinerlei Verständnis für den vom Vorstandsvorsitzenden der Continental AG gewählten Stil der Auseinandersetzung», hieß es in einer Mitteilung des Herzogenauracher Unternehmens. Wennemer hatte Schaeffler selbstherrliches und verantwortungsloses Verhalten vorgeworfen. Schaeffler wies zugleich den Vorwurf einer rechtswidrigen Vorgehensweise im Zusammenhang mit den Swap-Geschäften als «völlig haltlos» entschieden zurück. Diese Geschäfte seien nach geltendem Recht getätigt worden. Schaeffler bekräftigte seine Aussagen, dass Conti nicht zerschlagen werde und an der Börse notiert bleiben solle. Es werde durch die Transaktion auch nicht zum Verlust von Arbeitsplätzen kommen.