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Ruanda - Gewalt gegen Regierungskritiker

16. Juli 2010

+++ Gewalt gegen Regierungskritiker in Ruanda +++ Angst unter somalischen Flüchtlingen in Uganda +++ Verständnis zwischen chinesischen und kongolesischen Künstlern +++

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Paul Kagame (Foto: dpa)
Ruandas Staatschef Paul Kagame will wiedergewählt werden. Die Gewalt gegen Kritiker häuft sich.Bild: picture-alliance/dpa

In Ruanda ist am vergangenen Mittwoch (14.7.) die Leiche eines Oppositionspolitikers gefunden worden. Es war der Vize-Chef der Partei "Demokratische Grüne". Meldungen über Gewalt gegen Regierungskritiker häufen in sich in letzter Zeit. Anfang August finden Präsidentschaftswahlen in Ruanda statt. Ilona Auer-Frege vom "Ökumenischen Netz Zentralafrika" ordnet diese Vorfälle ein.

Angst vor Rasterfahndung

"Anschläge auf Sportclub in Ugandas Hauptstadt Kampala. Mindestens 76 Fußballfans ums Leben gekommen" - diese Meldung hat am vergangenen Sonntag (11.7) die WM-Stimmung weltweit getrübt. Die radikal-islamische Al-Shabaab-Miliz aus Somalia hat sich zu den Anschlägen bekannt. Die Miliz will in Somalia einen islamischen Staat nach dem Vorbild der Taliban in Afghanistan errichten. In Uganda leben etliche Flüchtlinge aus Somalia. Seit den Anschlägen haben sie Angst vor einer Rasterfahndung durch ugandische Sicherheitsdienste.

Kulturaustausch

Es ist ein ungewöhnliches Projekt: Fünf Künstler aus dem Kongo haben vor einiger Zeit fünf Kollegen in China besucht, und umgekehrt. Beide Gruppen haben dabei viel Fremdes erlebt, aber erstaunlicherweise auch Vertrautes. Beim Festival "Theater der Welt“ in Mühlheim an der Ruhr haben sich nun alle Teilnehmer wieder getroffen.

Redaktion: Miriam Klaussner