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Republikaner Romney startet Wahlkampf gegen Obama

25. April 2012

Bei den Vorwahlen um die Präsidentschaftskandidatur der US-Republikaner hat Mitt Romney in weiteren Bundesstaaten gewonnen. Der 65-Jährige kommt damit seiner Kür zum Herausforderer von Präsident Barack Obama immer näher.

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Mitt Romney, Bewerber um die Präsidentschaftskandidatur der US-Republikaner I(Foto: AP/dapd)
Bild: AP

Nach Berichten von USA-Fernsehsendern hat Romny die innerparteilichen Abstimmungen der Republikaner in Rhode Island, Connecticut, Delaware, New York und Pennsylvania gewonnen.

Diese Siege galten als sicher, nachdem Romneys bisheriger Hauptkonkurrent Rick Santorum am 10. April sein Ausscheiden aus dem Vorwahl-Marathon erklärt hatte. Seitdem sind nur noch Ex-Parlamentspräsident Newt Gingrich und der Kongressabgeordnete Ron Paul mit im Rennen. Sie haben aber keinlerei Chance, Romney die Kandidatur für das Präsidentenamt streitig zu machen.

Bis Ende Mai genügend Delegierte

Nach einer Zählung des Nachrichtensenders CNN hatte Romney vor dem jetzigen Fünffachsieg bereits 695 Delegiertenstimmen für den Nominierungsparteitag der Republikaner gewonnen. Nötig sind 1144. Diese Marke wird Romney voraussichtlich Ende Mai erreichen.

In einer Rede in Manchester im US-Bundesstaat New Hampshire erklärte sich der 65-jährige Multimillionär inoffiziell zum Präsidentschaftskandidaten der Republikaner für die Wahl im November und eröffnete den Wahlkampf gegen Amtsinhaber Barack Obama. "Heute Nacht endet die Enttäuschung über die Obama-Jahre ... zusammen werden wir am 6. November gewinnen", rief Romney seien Anhängern zu.

wl / rb (dpa,dapd, rtr)