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Alzheimer - Schreckgespenst des 21. Jahrhunderts

Gudrun Heise
8. Februar 2019

Wir alle vergessen schon mal etwas, wir vergessen vielleicht einen Geburtstag. Das hat aber noch nichts mit Alzheimer zu tun. Richtig ernst wird es, wenn es zu wirklichem Gedächtnisverlust kommt.

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Mit Virtual Reality gegen Demenz: Alter Mann mit VR-Brille
Bild: Reuters

Alzheimer - Schreckgespenst des 21. Jahrhunderts

Alzheimer – eine Form von Demenz ist ein Schreckgespenst unserer Tage. Die neurodegenerative Erkrankung taucht meist nach dem 65. Lebensjahr auf. Heilbar ist Alzheimer nicht. Über den Verlauf und darüber wie die Erkrankung entsteht, gibt es jede Menge Forschung, viele wissenschaftliche Untersuchungen  und Studien – Die ein oder andere Theorie aber scheint etwas weit hergeholt. (Autor: Florian Falzeder) 

Japan - Versicherung gegen die Kosten bei Demenz 

Versichern gegen Alzheimer kann sich niemand, wohl aber gegen die Kosten, die durch die Krankheit entstehen können – zumindest in Japan ist da so. Das japanische Gesundheitsministerium schätzt, dass im Jahr 2025 sieben Millionen Japaner und Japanerinnen unter Demenz leiden werden. Das wäre jeder fünfte im Rentenalter. Viele Demenzkranke in dem asiatischen Land wohnen in betreuten Gruppen. Und mal ganz abgesehen von den Kosten - die Krankheit an sich ist schließlich schon schlimm genug. (Autor: Jürgen Hanefeldt)

Argentinien - Musik für kranke Seelen in Argentinien 

Alzheimerpatienten und Menschen mit anderen Gedächtnisstörungen verlieren meist nach und nach ihre gesamte Vergangenheit. Die Erinnerung an Musik oder die Fähigkeit, ein Instrument spielen zu können, machen da oft eine Ausnahme. Musik hat offenbar heilende Kräfte. Aber viele von ihnen haben keine Möglichkeit, etwa ein Konzert zu besuchen. Und weil sie nicht zur Musik kommen können, kommt die Musik zu ihnen. In Argentinien bringen Musiker Komponisten wie Mozart, Bach oder Beethoven beispielsweise in Hospize, Kinderkliniken  oder auch in die größte Klinik für Psychiatrie und Suchterkrankungen in Buenos Aires. (Autorin:  Anne Herrberg)