Planet Berlin: Tradition trifft auf Moderne
Als Student eröffnete Georgios Chrissidis 1987 sein Restaurant Z im Kreuzberger Bergmannkiez.
Gastro statt Uni
Wenn sich ein Restaurant seit mehr als 30 Jahren hält, kann man getrost von einer Institution sprechen. Noch während des Studiums eröffnete Georgios Chrissidis das Z 1987 im Bergmannkiez gemeinsam mit einem Freund. Das Studium brach er schließlich ab, das Restaurant hatte gewonnen. Das "Z" steht für "Zoi" - "Leben" - und ist eine Referenz an den gleichnamigen Film von Constantin Costa-Gavras.
Rot statt blau-weiß
Innen verzichtet Georgios Chrissidis auf griechische Folklore. Statt einer blau-weißen Einrichtung sitzen die Besucherinnen und Besucher vor rot umrandeten Backsteinwänden auf grünen oder klassisch-braunen Holzstühlen, die Tischdecken sind rot kariert. Das frühere jüdische Stadtviertel Thessalonikis hat Chrissidis bei der Einrichtung inspiriert.
Modern statt monoton
Mit seiner Speisekarte geht das Restaurant Z mit der Zeit. Traditionelle Gerichte werden mit zeitgenössischen Ansprüchen verbunden, neben Gyros und Moussaka gibt es moderne Interpretationen wie Seeteufel im Tiroler Speckmantel oder Lavendel Pannacotta. Der Mittelmeerfisch wird frisch geliefert, das Fleisch stammt aus artgerechter Tierhaltung. Auch Vegetarier kommen auf ihre Kosten.
Reservieren statt ärgern
Im Sommer hat das Eckrestaurant auch ein paar Plätze im Außenbereich, generell empfiehlt sich für den Abend eine Reservierung. Für private Feiern steht ein separater Raum für bis zu 30 Gästen zur Verfügung. Außerdem bietet das Restaurant Z einen Cateringservice mit mediterranen Spezialitäten an.