Pipeline-Projekt Ruhr-Rotterdam geplatzt
22. Februar 2007Anzeige
Nach dem Rückzug einiger Investoren aus dem geplanten Bau einer Chemie-Pipeline zwischen dem Ruhrgebiet und Überseehäfen im Ausland soll nun eine «kleine Lösung» kommen. Statt der 500 Kilometer langen Trasse von den Chemiestandorten Nordrhein- Westfalens nach Antwerpen und Rotterdam sei nun eine Pipeline vom Duisburger Hafen nach Marl ins Auge gefasst, sagte ein Sprecher des NRW-Wirtschaftsministeriums am Donnerstag in Düsseldorf.