Ohne Kohle geht’s noch nicht
Erneuerbare Energien decken etwa 30 Prozent des Strombedarfs in Deutschland. Der meiste Strom wird aus Kohle erzeugt, die Deutschland oft aus dem Ausland importieren muss – in großen Mengen und zu hohen Preisen.
Deutschland will die Energiewende Energiewende (f., nur Singular) der Wechsel von umweltschädlichen zu umweltfreundlicheren Methoden, Strom zu produzieren . Das bedeutet: weniger Kohle, keine Atomkraftwerke Atomkraftwerk, -e (n.) ein Kraftwerk zur Stromproduktion, indem die Kerne von sehr kleinen Teilchen geteilt werden und mehr erneuerbare Energien erneuerbare Energie, -n (f., meist Plural) die Energie, die umweltfreundlich produziert wurde, z. B. aus Wasser, Wind oder Sonne . Doch Deutschland kann auf auf etwas verzichten etwas freiwillig nicht nutzen Kohle noch nicht verzichten auf etwas verzichten etwas freiwillig nicht nutzen . Denn die erneuerbaren Energien decken etwas decken hier: dafür sorgen, dass es etwas in ausreichender Menge gibt bisher nur 31 Prozent Prozent, -e (n.) ein Teil von Hundert; ein Teil eines Ganzen; der Anteil des Strombedarfs Strombedarf (m., nur Singular) die Menge an Strom, die gebraucht wird . 40 Prozent des Stroms wird in Deutschland aus Kohle erzeugt.
In Deutschland selbst wird aber kaum noch Steinkohle Steinkohle (f., hier nur Singular) die Kohle, die tief unter der Erde liegt und mit der besonders gut Energie produziert werden kann gefördert etwas fördern hier: etwas aus dem Boden herausholen, um es weiterzuverarbeiten . Deshalb muss sie aus dem Ausland importiert werden – und zwar in großen Mengen von etwa 55 Millionen Tonnen Tonne, -n (f.) hier: ein Maß für das Gewicht; 1000 Kilogramm im Jahr. Ohne die Importkohle könnte man nicht mehr so viel Energie erzeugen wie nötig. „Die brauchen wir zu zwei Dritteln Drittel, - (n.) der dritte Teil einer Menge für die Kraftwerke und zu einem Drittel für die Stahlindustrie Stahlindustrie (f., nur Singular) der Teil der Wirtschaft, der sehr hartes Eisen herstellt “, erklärt Franz-Josef Wodopia, Geschäftsführer Geschäftsführer, - /Geschäftsführerin, nen jemand, der eine Firma leitet; der Chef/die Chefin einer Firma des Vereins der Kohlenimporteure.
In den letzten Jahren war China einer der Hauptlieferanten Hauptlieferant, -en (m.) jemand, der am mehr von einer Ware zu jemandem bringt als andere von Kohle für den deutschen Markt. Doch das hat sich inzwischen geändert, da China selbst jedes Jahr 200 Millionen Tonnen Kohle importieren muss. Jetzt liefern vor allem Russland, Kolumbien und die USA Steinkohle nach Deutschland. Die hohe Nachfrage sorgt allerdings auch für höhere Preise. Mitte 2016 kostete laut Wodopia eine Tonne Importkohle rund 50 Euro, Ende 2016 stieg der Preis auf 100 Euro.
Wodopia glaubt, dass auch in den nächsten Jahrzehnten Jahrzehnt, -e (n.) ein Zeitraum von zehn Jahren Kohle importiert werden muss, vor allem weil 2022 die letzten Atomkraftwerke in Deutschland abgeschaltet etwas ab|schalten dafür sorgen, dass etwas nicht mehr aktiv ist; etwas für immer oder eine längere Zeit ausmachen werden. Trotz Energiewende und großer Pläne für den Klimaschutz: An an etwas führt kein Weg vorbei hier: etwas ist unbedingt notwendig; es gibt keine andere Möglichkeit als etwas der Kohle führt an etwas führt kein Weg vorbei hier: etwas ist unbedingt notwendig; es gibt keine andere Möglichkeit als etwas in Deutschland wohl noch kein Weg vorbei an etwas führt kein Weg vorbei hier: etwas ist unbedingt notwendig; es gibt keine andere Möglichkeit als etwas .
Ohne Kohle geht’s noch nicht
erneuerbare Energie, -n (f., meist Plural) — die Energie, die umweltfreundlich produziert wurde, z. B. aus Wasser, Wind oder Sonne
etwas decken — hier: dafür sorgen, dass es etwas in ausreichender Menge gibt
Prozent, -e (n.) — ein Teil von Hundert; ein Teil eines Ganzen; der Anteil
Strombedarf (m., nur Singular) — die Menge an Strom, die gebraucht wird
etwas erzeugen — hier: etwas herstellen; etwas produzieren
Energiewende (f., nur Singular) — der Wechsel von umweltschädlichen zu umweltfreundlicheren Methoden, Strom zu produzieren
Atomkraftwerk, -e (n.) — ein Kraftwerk zur Stromproduktion, indem die Kerne von sehr kleinen Teilchen geteilt werden
auf etwas verzichten — etwas freiwillig nicht nutzen
Steinkohle (f., hier nur Singular) — die Kohle, die tief unter der Erde liegt und mit der besonders gut Energie produziert werden kann
etwas fördern — hier: etwas aus dem Boden herausholen, um es weiterzuverarbeiten
Tonne, -n (f.) — hier: ein Maß für das Gewicht; 1000 Kilogramm
Drittel, - (n.) — der dritte Teil einer Menge
Stahlindustrie (f., nur Singular) — der Teil der Wirtschaft, der sehr hartes Eisen herstellt
Geschäftsführer, - /Geschäftsführerin, nen — jemand, der eine Firma leitet; der Chef/die Chefin einer Firma
Hauptlieferant, -en (m.) — jemand, der am mehr von einer Ware zu jemandem bringt als andere
Jahrzehnt, -e (n.) — ein Zeitraum von zehn Jahren
etwas ab|schalten — dafür sorgen, dass etwas nicht mehr aktiv ist; etwas für immer oder eine längere Zeit ausmachen
an etwas führt kein Weg vorbei — hier: etwas ist unbedingt notwendig; es gibt keine andere Möglichkeit als etwas