Der Präsident rockt und schockt die Handelsverhandlungen
Streiten die beiden größten Volkswirtschaften, USA und China, dann müssen sich alle anderen ganz warm anziehen. Die beiden versuchen noch, ihre Handelsstreitigkeiten am Verhandlungstisch beizulegen - und es machte sich schon Zuversicht breit, dass es nicht zu einer weiteren Eskalation kommen würde. Doch dann - ja, dann nahm der Präsident der USA wieder einmal sein Smartphone in die Hand.
Peking reagierte zunächst recht gelassen. Auch in China weiß man, dass Trump glaubt, er müsse von Zeit zu Zeit mal laut brüllen, damit alle Welt glaubt, er sei ein starker Mann. Das kann mal funktionieren, muss es aber nicht. Wie ist des Präsidenten Wortmeldung in Peking angekommen?
Mitunter kann ein einziger Tweet zu einem Beben an den Märkten führen. Der Milliardär und Mobilitätsvisionär Elon Musk etwa hat auf diesem Wege schon Milliarden verbrannt. Besteht diese Gefahr auch jetzt?
Arbeiten im Paradies
In Washington zu arbeiten ist in diesen Zeiten wahrscheinlich nur selten vergnüglich. Aber das muss ja auch nicht sein. Und wenn man jung ist, dann liegt das Ziel der Träume wohl eher in Kalifornien - im Silicon Valley etwa. Dort sollen ja, wie man hört, geradezu paradiesische Arbeitsbedingungen herrschen
Wo sollen die Roller rollen dürfen?
In Deutschland wird diskutiert, ob elektrifizierte Roller am Straßenverkehr teilnehmen dürfen. Es wird gestritten, wie schnell die surrenden Stromflitzer sein dürfen, wer sie pilotieren darf und vor allem: wo. Auf der Straße, auf dem Radweg oder auf dem Gehsteig? Bevor sich am 17. Mai der Bundesrat in Berlin damit beschäftigt, lohnt ein Blick dorthin, wo die Strombretter bereits im Einsatz sind. In Tel Aviv sind Tausende davon unterwegs.
Redakteur am Mikrophon: Dirk Ulrich Kaufmann
Technik: Christoph Groove