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Militär statt Medizin

1. März 2011

Militarisierung in Afrika+++Flucht aus Libyen+++Tunesiens kreative Jugend

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Kongolesische SoldatenBild: AP

Welche Staaten geben wieviel Geld für Waffen aus? Dieser Frage geht jedes Jahr das Internationale Konversionszentrum in Bonn - kurz BICC - nach. Das BICC misst dabei allerdings nicht die Militärausgaben in absoluten Zahlen sondern errechnet den sogenannten Militarisierungsindex der Staaten.

Von Libyen nach Ägypten

Das Militär scheint in Libyen weiter an Enfluss zu verlieren. Regierungsgegner konnten in der Nacht zum Dienstag Gaddafis Truppen stoppen. Die wollten eigentlich die strategisch wichtige Stadt Sawija angreifen. Auch in anderen Teilen des Landes gehen die Kämpfe weiter. Zehntausende Menschen fliehen aus Libyen. Ahmed aus Ägypten hat die Flucht schon hinter sich.

Zwischen HipHop und Facebook

Die Tunesier haben die große Revolution schon hinter sich. Und seit Ben Ali weg ist, da streift Tunesiens Jugend die Passivität ab, die das Regime ihr auferlegt hatte. Politischer Hip Hop, Gitarrenpop oder engagierte Dokumentarfilme: Der Kreativität sind keine Grenzen mehr gesetzt . Und natürlich bleibt die Jasmin-Revolution online: Demos, Kundgebungen, Veranstaltungen werden weiter über Facebook, Twitter und in zahlreichen Blogs verbreitet - mit beeindruckender Wirkung.

Redaktion: Christine Harjes