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Lifestyle

Massage - die Kunst der heilenden Hände

Marcus Schlench14. Dezember 2011

Die ersten Aufzeichnungen über Massage als Therapie stammen aus China und mehrere tausend Jahre alt. Bis heute haben sich überall auf der Welt viele Massageformen entwickelt aber nur wenige sind in der Schulmedizin unumstritten.

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Klassische Massage ist die wohl bekannteste Massageform. Der erste Kontakt zum Patienten wird durch sanfte, fließende Streichungen aufgebaut. Verspannungen und Verhärtungen werden erspürt, die Durchblutung gefördert. Beim Kneten wird verspannte und harte Muskulatur gelockert, wird wieder weich und elastisch. Die gesteigerte Durchblutung sorgt für eine optimale Versorgung der Zellen mit Sauerstoff und Nährstoffen. Durch Reibung können auch tiefere Muskeln gelöst werden. Leichtes Klopfen und Klatschen steigert die Durchblutung und stimuliert das Nervensystem. Außer der Lösung von Verspannungen gibt es durch Massage noch weitere Effekte: Rezeptoren in der Haut werden stimuliert, es kommt zur Hemmung der Schmerzweiterleitung. Massagen führen laut Studien auch dazu, dass Migräneanfälle seltener auftreten und dann schwächer sind.