Künstler, Wissenschaftler und Publikum diskutierten in München und per Video-Schalte in Kairo und Madrid zum Thema Demokratie. Gastgeber war das Goethe-Institut. Die DW war Medienpartner.
Wie neue Wege politischer Teilhabe und Entwürfe für eine politische Zukunft aussehen können, darum geht es in der Reihe „Mapping Democracy“. In vier Veranstaltungen diskutieren Experten und Publikum in München und jeweils per Live-Schalte in zwei Städten außerhalb Deutschlands miteinander.
Los ging es am 25. November unter dem Titel „Protest und Partizipation“ mit Live-Schalten aus München nach Kairo und Madrid. Gäste waren der Politikaktivist Amador Fernández-Savater und der Europaexperte Jordi Vaquer aus Madrid, die Filmemacherin Hala Galal und die Choreografin Karima Mansour aus Kairo sowie der Soziologe Hartmut Rosa und der Theatermacher Stefan Kaegi.
Bis April folgen weitere Talkrunden mit Gästen in München und ausgewählten internationalen Metropolen: Am 13. Januar mit London-Peking zum Thema „Demokratie und Ökonomie“, am 24. Februar mit Washington-Athen zu „Utopie und Erneuerung“ und am 14. April mit Moskau-Budapest unter dem Titel „Demokratie in der Defensive“. Durch die Videoübertragung soll jeweils eine multinationale Debatte entstehen, vielstimmig und mehrsprachig, die über die nationalen Diskurse hinaus weist und in der sich ein gemeinsamer Diskurs zur Demokratie entfaltet.
Die Veranstaltung ist eine Zusammenarbeit von Goethe-Institut, Nemetschek Stiftung und Münchner Kammerspielen. Medienpartner sind DRadio Wissen und die Deutsche Welle.
Eintritt: 9 Euro / 5 Euro ermäßigt.