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Magdeburg: Kirchen, Kaiser und Kultur

Einen Streifzug durch Magdeburg beginnt man am besten auf dem alten Marktplatz. Und zwar früh am Morgen, wenn die Händler ihre Stände direkt vor dem alten Rathaus und dem Magdeburger Reiter aufbauen.

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Ein Binnenschiff passiert auf der Elbe vor dem Hintergrund des Doms 'St. Katharina und St. Mauritius' in Magdeburg die historische Hubbrücke (Foto: dpa)
Der Dom ist das Wahrzeichen der StadtBild: picture-alliance/ ZB

Im Mittelalter war Magdeburg eine der wichtigsten Handelsstädte Europas. Im Jahr 1209 wurde der Grundstein gelegt für den Magdeburger Dom - das Wahrzeichen der Stadt. Die prächtige Kathedrale wurde im Stil der Gotik errichtet und feierte im Jahr 2009 ihr 800-jähriges Jubiläum.

Im goldenen Glanz erstrahlt das Reiterstandbild 'Der Magdeburger Reiter' (Foto: dpa)
Im goldenen Glanz erstrahlt 'Der Magdeburger Reiter' - das hier ist allerdings eine KopieBild: dpa

Zeugnisse der Kaiserzeit findet man auch im kulturhistorischen Museum. Höhepunkt der Sammlung ist das Original des Magdeburger Reiters. Die Statue aus dem 14. Jahrhundert zeigt Kaiser Otto I. beim Einzug in die von ihm bevorzugte Pfalz.

Dass hier einmal ein Machtzentrum der abendländischen Welt war, davon erzählt ebenfalls die "Straße der Romanik". Diese Ferienstraße, die Kirchen, Klöster und Burgen verbindet, die am Anfang des ersten Jahrtausends entstanden sind, führt auch durch Magdeburg.

Lebensqualität gründet sich in Magdeburg nicht zuletzt auf weitläufige Parklandschaften. Eine davon ist der Stadtpark Rotehorn auf der innerstädtischen Elbinsel. Die "grüne Lunge" von Magdeburg ist eines der beliebtesten Ausflugsziele.

Autor: DW-TV
Redaktion: Pia Gram