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Luftfahrt - eine Branche im Umbruch

Andreas Becker18. August 2017

Was wird aus Air Berlin? +++ Platzt in Kanada eine Immobilienblase? +++ Ist Emoji-Übersetzer ein Beruf mit Zukunft? +++ Und: Sollte man 300 Euro für ein Kilo Kaffee bezahlen?

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Anfang der Woche hat Air Berlin, die zweitgrößte deutsche Fluggesellschaft, Insolvenz beantragt. An diesem Freitag nun beginnen Gespräche mit dem deutschen Branchenführer Lufthansa, der den Großteil der Air Berlin-Maschinen übernehmen will. Noch ist unklar, was das Kartellamt dazu sagen wird. Fest steht aber, dass die gesamte Branche im Umbruch ist, denn sowohl Premium-Airlines als auch Billiganbieter suchen nach neuen Konzepten.

Platzt die Immobilienblase?

Immobilienpreise und Mieten in Deutschland sind in den vergangenen Jahren stark gestiegen, so stark, dass viele Experten vor einer Blasenbildung warnen. In Kanada ist man schon einen Schritt weiter. Im Juli sind die Verkäufe in Toronto um 40 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat eingebrochen. Platzt hier nach Jahrzehnten des Booms gerade eine Blase?

Emoji-Übersetzer - ein Job mit Zukunft?

Für manche sind sie eine Pest, die meisten aber lieber sie: Emojis, die bunten Symbole, mit denen Messenger-Nachrichten und Emails garniert werden. Bundeskanzlerin Merkel mag es klassisch und verwendet am liebsten den Smiley. Doch was ist mit all den anderen Symbolen – Daumen hoch, Aubergine, Sektglas oder gefaltete Hände? Solche Symbole werden in verschiedenen Ländern oft ganz unterschiedlich verstanden. Eine Firma in London hat deshalb einen Emoji-Übersetzer eingestellt, angeblich den ersten der Welt. Der soll zumindest die schlimmsten Missverständnisse verhindern.

Teurer Kaffee

Die Insel La Réunion im Indischen Ozean ist zwar 10.000 Kilometer von Paris entfernt, gehört aber als Übersee-Departement zu Frankreich. Hier wird Kaffee angebaut, aber kein gewöhnlicher Kaffee. Der sogenannte Bourbon Pointu zählt zu den seltensten und vor allem teuersten Sorten der Welt. Um die 300 Euro kostet ein Kilo auf dem europäischen Markt, in Japan sollen noch höhere Preise erzielt werden. Lohnt sich das?


Redakteur am Mikrofon: Andreas Becker
Technik: Gerd Georgii