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Kurstreiber Janet Yellen

Klaus Ulrich
25. November 2020

Schleppende Verlagerung des Güterverkehrs auf die Schiene +++ Spaniens Krankenhaus-Braindrain +++ Corona und Logistikunternehmen

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Janet Yellen

Der weltweit bekannteste Aktienindex, der Dow Jones, ist mitten in der Corona-Pandemie auf ein Allzeithoch von über 30.000 Punkten gesprungen. Noch-Präsident Donald Trump hat das natürlich für sich reklamiert, Börsenkenner sehen das aber anders. Dieser Sprung geht ihrer Ansicht nach aufs Konto von Joe Biden und seinem neuen Team. Große Hoffnungen setzen Investoren vor allem in die wahrscheinlich erste US-Finanzministerin Janet Yellen. Mit der Finanz- und Arbeitsmarktexpertin verbindet die Börse ein beherztes Konjunkturprogramm.

Güterverkehr

Die Allianz pro Schiene ist ein gemeinnütziges Verkehrsbündnis, das sich für einen höheren Marktanteil der Schiene im Güter- und Personenverkehr in Deutschland einsetzt. Und da gibt es noch viel zu tun. Der Anteil von Frachtgut, das in Deutschland mit der Bahn transportiert wird, liegt - trotz aller Bemühungen seitens der Politik – noch immer bei unter 20 Prozent. Grund genug für die Allianz, mehr Tempo zu fordern.

Spanien

Spanien gehört zu den Ländern, die am stärksten vom Coronavirus getroffen wurden. Nach Frankreich verzeichnen die spanischen Behörden die meisten Fälle in Westeuropa. Gerade im Frühjahr kam das öffentliche Gesundheitssystem an seine Grenzen, es fehlt schlicht medizinisches Personal. Dabei hätte Spanien wohl ausreichend Ärzte, Pfleger oder Physiotherapeuten - doch sie arbeiten lieber im Ausland. In Spanien sind Ihnen die Arbeitsbedingungen zu schlecht.

Logistikunternehmen

Maske tragen, Abstand halten, und am besten zu Hause bleiben. Diese Gebote seit Ausbruch der Coronapandemie haben ganz unterschiedliche Folgen. In Südkorea bestellen die Menschen seither noch mehr als früher per Versand. Das hat nicht nur zu gigantischen Müllbergen geführt, sondern auch zu einem ungeheuren Wachstum bei den Logistikunternehmen. Die haben so viel zu tun, dass bereits Mitarbeiter durch Überarbeitung zusammengeklappt und sogar gestorben sind.

Redakteur am Mikrofon: Klaus Ulrich

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