Kritik am E10-Gipfel hält an
9. März 2011Anzeige
Die Kritik an den Ergebnissen des "Benzin-Gipfels" zur Einführung des Bio-Sprits E10 hält an. Der Ausgang des Treffens seien enttäuschend, sagte der Chef der Verbraucherzentral Bundesverband, Gerd Billen, der "Bild"-Zeitung vom Mittwoch. Gebraucht werde eine Garantieerklärung der Hersteller für jeden Wagen. Der Chef des Bundesverbandes der freien Kfz-Händler, Ansgar Klein, sagte der Zeitung, seine Branche befürchte weiterhin Schäden durch E10, die erst mit erheblicher Verzögerung aufträten und an den Autofahrern und Gebrauchtwagenhändlern hängen blieben. Regierung und Wirtschaft hatten am Dienstag beschlossen, trotz des Chaos bei der Einführung des E10-Benzins den Biosprit gemeinsam an der Zapfsäule durchsetzen zu wollen.