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Krimi-Festival "Criminale" beendet

2. Mai 2004
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Die literarischen Leichen sind verscharrt, die blutigen Spuren aufgewischt. Fünf Tage lang beherrschte fiktiver Mord und Totschlag das Geschehen am Niederrhein. Eine blutige Spur zog sich von Duisburg bis Emmerich. Meuchelmörder und Giftmischer hielten die Region in Atem. Doch die "Soko Niederrhein" konnte bei der "Criminale 2004", Europas größtem Krimifestival, alle Täter fassen. Als überaus erfolgreich bezeichnet das "Syndikat" seine "Betriebsversammlung". Die 172 deutschen und niederländischen Autoren konnten bei den mehr als 150 Veranstaltungen das Publikum begeistern. Bei der diesjährigen "Criminale" amüsierten die beiden prominenten "Syndikat"-Neuzugänge die Besucher. "Man kann alle, die man nicht mag, einfach umbringen lassen", nannte "Mr. Tagesthemen" und Krimiautor Ulrich Wickert sein Motiv fürs Schrieben. Comedy-Barde Helge Schneider, der bereits seinen fünften Krimi veröffentlicht hat, macht es sich da leichter: "Ich zeichne gern ein paar Seiten, damit ich nicht so viel schreiben muss."