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Indien profitiert, der Libanon leidet

Thomas Kohlmann
8. August 2022

Kriegsprofiteur Indien+++Warten auf Getreidefrachter im Libanon+++Nio setzt auf Batteriewechsel statt Laden+++Angst vor Wirtschaftskrieg gegen Peking

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Ifo-Studie 

Was wäre wenn, fragen sich derzeit viele Unternehmer in Deutschland, besonders die mit einem großen China-Geschäft. Was wäre, wenn China eine Aggression gegen Taiwan riskieren würde und der Westen dann Sanktionen gegen die Volksrepublik verhängt? Und was, wenn Taiwan als zentraler Lieferant für Mikro-Chips ausfällt? Das Münchner Ifo-Institut hat nachgerechnet und das Ergebnis hat es in sich.

Auf dem Sprung nach Deutschland 

Die deutschen Autobauer haben am meisten zu verlieren, wenn es zu einem Handelskrieg mit China kommen würde. Schon jetzt bekommen sie die chinesische Konkurrenz im Reich der Mitte zu spüren. Und der E-Autobauer Nio mit deutscher Entwickler-DNA steht auf dem Sprung nach Deutschland. Mit einem eigenen Ladesystem.

Ohne Ukraine-Weizen kein Brot

Im Libanon gehört das dünne helle Fladenbrot zu fast jedem Essen dazu. Doch wegen des Kriegs Russlands gegen die Ukraine ist es zu einem raren Gut geworden. Und vor Bäckereien bilden sich lange Schlangen, wenn es überhaupt Brot gibt. Die Menschen hoffen jetzt auf die Getreidefrachter aus der Ukraine. Und die Bäcker erst recht.

Indiens Durst nach russischem Öl 

Während westliche Staaten versuchen, von russischen Energieträgern weg zu kommen, begreift Indien die aktuelle Situation als Chance. Ähnlich wie China kauft das Schwellenland Öl und Kohle aus Russland in großen Mengen - und mit kräftigem Rabatt. 

Redakteur am Mikrofon: Thomas Kohlmann
Technik: Jürgen Kuhn

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