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Kosten steigen, Image sinkt

14. Juni 2010

Die britische BP steht unter Druck, US-Präsident Barack Obama auch+++Krise zwischen Israel und Türkei bringt die USA in Bedrängnis+++Ein künstlicher See sorgt für Aufruhr in Kanada+++

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Bild: AP

1,6 Milliarden Dollar, 1, 3 Milliarden Euro - so viel hat die Ölkatastrophe im Golf von Mexiko den britischen Ölkonzern BP bisher gekostet. Auch das Image des Unternehmens leidet massiv - andere Ölfirmen wie Exxon, Shell und Chevron fürchten, dass nun die Vorschriften für Tiefseebohrungen verschärft werden. US-Präsident Barack Obama steht wegen der Ölpest im Golf von Mexiko enorm unter Handlungsdruck.

Krise mit der Türkei?

Ende Mai kaperten israelische Soldaten die "Mavi Marmara" aus der Gaza-Hilfsflotte. Dabei kamen neun türkische Aktivisten ums Leben. Seitdem liegen die einst guten Beziehungen zwischen Israel und der Türkei auf Eis. Während der türkische Staatschef Erdogan durch seine Kritik an Israel zum neuen Held der arabischen Staaten geworden ist, fürchtet der Westen um die gute Partnerschaft zu dem NATO-Mitglied. Was bedeuten die jüngsten Entwicklungen für die USA?

"Harpers Wahnsinn"

Zwei Millionen Dollar für eine 72 Stunden Kulisse: Es herrscht Aufruhr im kanadischen Parlament. Für die Vorbereitung auf den G8/G20-Doppelgipfel Ende Juni in Toronto soll im Pressezentrum ein künstlicher See mit Anleger, Kanus und Liegestühlen entstehen. Geplante Kosten: zwei Millionen Dollar. Dabei steckt auch Kanada tief in der Finanzkrise.

Redaktion: Anne Herrberg