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"Kosovo zurückholen, weniger Steuern und höhere Renten für die Bauern, Kampf gegen die Mafia"

28. August 2002

- Die Wahlversprechen von Vuk Draskovic

https://p.dw.com/p/2avl

Köln, 28.8.2002, TANJUG

TANJUG, engl., 26.8.2002

Der Präsidentschaftskandidat der Serbischen Erneuerungsbewegung (SPO) Vuk Draskovic hat am Montag (26.8.) erklärt, die Erneuerung der Dörfer sei die Voraussetzung für die Erneuerung der Nation und des Staates, daher sollten die Bauern weniger Steuern zahlen, Kredite erhalten, die Preise für ihre Produkte sollten garantiert werden und ihre Renten sollten angemessen sein. Auf einer Wahlveranstaltung in dem Dorf Minicevo in der ostserbischen Gemeinde Knjazevac versprach er, im Falle seiner Wahl am 29. September das Dorf in Kraljevo umzubenennen und seinen Gemeindestatus wiederherzustellen, meldete der Informationsdienst der SPO. (TS)

TANJUG, engl., 27.8.2002

Der Präsidentschaftskandidat der Serbischen Erneuerungsbewegung (SPO) Vuk Draskovic hat am Dienstag (27.8.) in Svrljig erklärt, sollte er Präsident werden, dann werde er Serbien von der Armut, der Arbeitslosigkeit und dem Zugriff der Mafia befreien, Kosovo und Metohija zurückholen und "jedweden Ausverkauf oder jedwede Aufsplitterung des Staates beenden". "Hätten die Menschen 1990 mir das Vertrauen ausgesprochen, hätte es keinen Krieg und keine Flüchtlinge gegeben und Serbien wäre heute in der Europäischen Union. Hätte das serbische Volk 1997 mir das Vertrauen ausgesprochen, hätte es keine NATO-Aggression gegeben, wäre Kosovo nicht verloren, gäbe es nicht die Schreckensszenarien, die wir heute durchleben", zitierte der Informationsdienst der SPO Draskovic. (TS)