1. Zum Inhalt springen
  2. Zur Hauptnavigation springen
  3. Zu weiteren Angeboten der DW springen

Kenneth Armitage gestorben

18. Februar 2002
https://p.dw.com/p/1rmk

Der britische Bildhauer Kenneth Armitage ist im Alter von 85 Jahren gestorben. Seine Werke - meist kraftvolle abstrakte
Studien menschlicher Formen - sind in bedeutenden Museen der Welt, unter anderem der Londoner Tate Gallery, dem Museum of Modern Art in New York, und dem Musee d'Art Moderne in Paris zu sehen.

In den 50er Jahren gelangte der im englischen Leeds geborene Armitage mit seinen stark stilisierten, flächigen Bronzefiguren zu internationalem Ruhm.

1956 gewann er in Krefeld eine Ausschreibung für die Gestaltung eines Kriegsmahnmales. 1958 wurde er bei der Biennale in Venedig ausgezeichnet. 1969 verlieh Königin Elizabeth II. ihm den Titel Commander of the British Empire.

Neben seiner Tätigkeit als Künstler lehrte Armitage in England, den USA und in Venezuela. Wie die Londoner Tate Gallery am Montag erklärte, starb der Künstler bereits
am 22. Januar und wurde am Donnerstag in London beigesetzt.