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Keine Entwarnung in Rios Katastrophengebiet

17. Januar 2011

Noch kein Aufatmen in Brasilien +++ "Baby-Doc" ist wieder da +++ Vor 20 Jahren begann die "Operation Wüstensturm"

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Ein von Schlammmassen umrundete Kirche in Teresopolis, Brasilien am 13.01.2011 (Foto: AP)
Ganze Viertel der Stadt Teresopolis wurden vom Schlamm weggespültBild: AP

Die Lage in den Überschwemmungsgebieten im Südosten Brasiliens bleibt prekär: Nach den verheerenden Erdrutschen und Schlammlawinen in der Region nördlich von Rio de Janeiro wurden bislang mehr als 640 Tote geborgen. Inzwischen ist die Armee im Einsatz, doch sie musste ihre Rettungseinsätze nach erneuten heftigen Regenfällen unterbrechen.

Haitis Ex-Diktator kehrt zurück

So niedlich sein Beiname klingt, so berüchtigt war er: Haitis Ex-Diktator Jean-Claude Duvalier, besser bekannt als "Baby-Doc", herrschte eineinhalb Jahrzehnte mit einem Terror-Regime über Haiti. 1986 jagten ihn die Haitianer davon. Jetzt ist "Baby-Doc" zurück im Karibikstaat - um seinem Land zu helfen, wie der 59-Jährige versichert. Die Freude bei den Haitianern hält sich in Grenzen.

Die Mutter aller Medienschlachten

Am 17. Januar 1991 begann die "Operation Wüstensturm". Es war der erste Krieg der USA am Golf – und wie wir wissen nicht der letzte. Zugleich war es auch der erste Krieg, der in Echtzeit, live über die Fernsehbildschirme flimmerte: "Die Mutter aller Schlachten", wie Saddam Hussein den Golfkrieg nannte, war auch so etwas wie die Mutter eines postmodernen Medienkriegs.

Redaktion: Sven Töniges / Marco Müller