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Kanzlerin lehnt Benzin-Gipfel ab

9. November 2007
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Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) lehnt einen von Automobil- und Wirtschaftsverbänden geforderten «Benzingipfel» ab. Sie habe nicht die Absicht, zu einem Krisengipfel einzuladen, sagte Vize-Regierungssprecher Thomas Steg am Freitag in Berlin. Er wies zugleich den Vorwurf zurück, der Staat würde angesichts der Rekordspritpreise zusätzlich abkassieren. Die Mineralölsteuer werde zu einem festen Preis je Liter erhoben. Es gebe zudem keine Hinweise auf Preisabsprachen der Mineralölkonzerne. Die steigenden Preise an den Zapfsäulen gingen vor allem auf die höhere Nachfrage zurück. Dies sei ein Schattenaspekt der boomenden Weltwirtschaft, sagte Steg. Wegen der Rekordbenzinpreise hatten Auto- und Wirtschaftsverbände einen «Benzingipfel» gefordert.