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Kampf um einen Konvoi

7. Januar 2010

Britische Friedensaktivisten dringen mit Hilfslieferungen in den Gazastreifen vor +++ Die iranische Regierung verhaftet Dutzende Regimegegner +++

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Ein Hilfskonvoi an Ägyptens Grenze zum Gazastreifen (Foto: AP)
Friedensaktivisten und ägyptische Polizisten liefern sich an Ägyptens Grenze zum Gazastreifen GefechteBild: AP

Sie wollten Lebensmittel und Medikamente in den Gaza-Streifen bringen - aber sie haben einen Kampf entfacht: Mitarbeiter der britischen Organisation "Viva Palestina" sind am Dienstag (06.01.2009) mit einem Hilfskonvoi bis in den Gaza-Streifen vorgedrungen - trotz zahlreicher Blockaden von israelischer und ägyptischer Seite. Damit haben sie sich längst nicht nur Freunde gemacht.

Druck gegen die Opposition

Wenn im Iran Tausende von Menschen auf die Straßen gehen und gegen das herrschende Regime protestieren, nimmt die Welt davon Notiz. Aber das, was sich wirklich abspielt im Iran, bleibt oft verborgen. Schließlich hat die Regierung jede unabhängige Berichterstattung verboten. Gleichzeitig versuchen die Machthaber mit allen Mitteln, die Opposition einzuschüchtern. Auch davon bekommt der Rest der Welt allenfalls nur Ausschnitte mit. Nach Angaben der Regimegegner sind in den vergangenen Tagen mehr als 180 Menschen verhaftet worden.

Redaktion: Anne Allmeling / Diana Hodali