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Joe Biden - der Billionen-Dollar-Mann

Klaus Ulrich
31. März 2021

Daimler will trotz Coronakrise höhere Dividende zahlen +++ Arbeitslosenzahl sinkt - Kurzarbeit steigt +++ Lieferdienste - Erfolgsmodell oder Strohfeuer?

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Biden

Nicht kleckern, sondern klotzen - das ist die Devise der US-Regierung in dieser schweren Krise. Erst vor kurzem wurden fasst zwei Billionen Dollar in die Wirtschaft gepumpt. Mittwochabend könnte US-Präsident Joe Biden neue Investitionen im Volumen von weiteren drei Billionen Dollar ankündigen. Das hat die US-Börsen aber nicht in Jubelstimmung versetzt - man fürchtet eine höhere Inflation, was die Renditen für US-Staatsanleihen in die Höhe treibt. Deutsche Konzerne könnten von dem Mega-Programm profitieren.

Daimler

Der Daimler-Konzern ist bislang gut durch die Coronakrise gekommen. Auf der virtuellen Hauptversammlung heute soll deshalb eine Dividendenerhöhung beschlossen werden. Kritiker halten das für moralisch verwerflich - auch weil der Autobauer Kurzarbeitergeld bezogen hat.

Arbeitsmarkt

Die Arbeitslosenzahl ist trotz des Lockdowns in Deutschland im März gesunken. Gleichzeitig ist aber die Kurzarbeit zum Jahresanfang auf fast drei Millionen gestiegen. Das teilte wie die Bundesagentur für Arbeit am Mittwoch in Nürnberg mit.

Lieferdienste

Lieferdienste gehören in der Corona-Pandemie zu den absoluten Krisengewinnern. Weil Restaurants über Wochen und Monate schließen müssen, bestellen viele Kunden das Essen in ihren Lieblingslokalen eben über das Internet. Den Wachstumsmarkt haben auch die Anleger erkannt: Delivery Hero hat es mittlerweile sogar in den DAX geschafft. Konkurrent Deliveroo startet heute an der Börse in London. Mit diesem Börsengang waren große Erwartungen verbunden. Ein Blick auf die Licht- und Schattenseiten der Lieferbranche.

Redakteur am Mikrofon: Klaus Ulrich

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