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IWF warnt vor Überhitzung in Schwellenländern

27. Januar 2010
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Der Internationale Währungsfonds (IWF) warnt vor einer Überhitzung der Märkte in den Schwellenländern. Der rasante Zufluss von Kapital gebe dort langsam Anlass zur Sorge, erklärte der IWF am Dienstag. Obwohl noch keine gefährliche Spekulationsblase in Sicht sei, sei der Druck in einigen Ländern doch beträchtlich gewachsen. Die Politik könne dabei nicht tatenlos zusehen. Beim Platzen einer Blase könnte die Weltwirtschaft in eine neue Rezession stürzen. Der Großteil des Wirtschaftswachstums weltweit konzentriert sich derzeit auf die Schwellenländer, weil die Industrieländer mit hoher Arbeitslosigkeit, ausufernden Staatsschulden und einem geschwächten Bankensystem zu kämpfen zu haben.