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Irankrise - Ölpreis steigt weiter

Klaus Ulrich
6. Januar 2020

Flucht von Carlos Ghosn - Japanisches Justizministerium hält sich bedeckt +++ Hong Kong Airlines in der Krise +++ Hochzeitstorten aus dem Slum - Der kenianische Bäcker Eric Ouma

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Ölpreis

Die Irankrise sorgt weiter für nervöse Stimmung an den internationalen Finanzmärkten. Auch die Ölpreise steigen weiter: Sowohl die Notierungen für amerikanisches Leichtöl (WTI) als auch für die Nordseesorte Brent haben heute weiter deutlich zugelegt. Eigentlich gibt es genug Öl auf der Welt, auch in anderen Regionen als am persischen Golf.

Ghosn

Japans Justizministerin Mori hat sich heute in einer kurzen Pressekonferenz zur Flucht des früheren Nissanchefs Carlos Ghosn geäußert. Über die näheren Umstände der spektakulären Ausreise des Automanagers tappt die Regierung jedoch offensichtlich weiter im Dunkeln.

Hong Kong Airlines

In Hongkong setzen die anhaltenden Massenproteste der Tourismus- und Reise-Branche zu. Besonders stark betroffen ist die Fluggesellschaft Hong Kong Airlines. Nach Medienberichten droht hunderten Piloten, Flugbegleitern und Verwaltungsmitarbeitern die Kündigung. Hongkongs Gewerkschaftsdachverband wirft der Fluglinie vor, die Massenproteste als Vorwand zu nutzen, um von Management-Problemen abzulenken.

Kenia

Mathare ist einer der größten Slums in der kenianischen Hauptstadt Nairobi. Elendsviertel wie dieses haben einen schlechten Ruf, aufgrund der Armut seien die Menschen besonders gewaltbereit, die Kriminalitätsrate sei überdurchschnittlich hoch. Das ist aber höchstens ein kleiner Teil der Wahrheit. Viele Slumbewohner führen im Grunde ein ganz bürgerliches Leben, gehen einer regelmäßigen Arbeit nach. Das gilt auch für Eric Ouma, einen 53-jährigen Bäcker aus Mathare.

Redakteur am Mikrofon: Klaus Ulrich

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